Krankheitsspezifische Versorgung - Diabetes
Liebe Leserin, lieber Leser,
Menschen mit Diabetes benötigen eine spezielle und kontinuierliche Versorgung, um ihren Blutzuckerspiegel im Gleichgewicht zu halten und Komplikationen zu vermeiden. Dazu gehören Blutzuckermessgeräte, mit denen regelmäßig die Werte überprüft werden können, sowie Insulinpens oder -pumpen für eine exakte und bedarfsgerechte Insulinzufuhr. Auch spezielle Diabetes-Socken und Wundpflegeprodukte spielen eine wichtige Rolle, um Durchblutungsstörungen und Hautprobleme zu verhindern. Mit der richtigen Ausstattung und den passenden Hilfsmitteln lässt sich Diabetes sicher im Alltag bewältigen und die Lebensqualität langfristig erhalten.
Welche Hilfsmittel gibt es für die Pflege von Angehörigen mit Diabetes?
Zu den klassischen Pflegehilfsmitteln, die auch bei der Pflege von Angehörigen mit Diabetes zum Einsatz kommen, gehören unter anderem Einmalhandschuhe, Mundschutz und Desinfektionsmittel. Gerade Diabetes-Patienten leiden häufig an besonders trockener und empfindlicher Haut, die anfällig für Infektionen ist. Deshalb ist eine sorgfältige Hautpflege von großer Bedeutung, für die spezielle Hautpflegemittel angeboten werden. Hier ist insbesondere die Fußpflege hervorzuheben, denn bei Diabetes besteht die Gefahr, dass Wunden schlecht verheilen und schon kleinste Verletzungen an den Füßen zu großen Problemen führen können. Hierzu gehört nicht nur das vorsichtige Waschen und sorgfältige Abtrocknen, sondern auch das regelmäßige Kürzen der Nägel, wofür entsprechende Pflege- bzw. Hilfsmittel erforderlich sind.
Welche Pflegehilfsmittel sollten Sie bei der Pflege von Angehörigen mit Diabetes kennen?
Pflegebedürftige Angehörige mit Diabetes, die ihre Körperpflege nicht oder nur noch eingeschränkt selbst durchführen können, benötigen besondere Aufmerksamkeit. Vor allem der Zustand der Haut, insbesondere an den Füßen, muss gut beobachtet werden, um gefährliche Druckstellen oder Verletzungen so früh wie möglich zu erkennen und behandeln zu lassen.
Zur Vorbeugung von Hautproblemen, speziell an den Füßen, ist die sorgfältige Reinigung und regelmäßige Pflege mit geeigneten Pflegeprodukten von großer Bedeutung. Nutzen Sie entsprechende diabetikergeeignete Produkte (z. B. mit Harnstoff) und verzichten Sie auf den Einsatz von Nagelscheren. Kürzen Sie die Nägel lieber mit einer Nagelfeile, um Verletzungen zu vermeiden.
Verwenden Sie bei der Pflege von Diabetes-Patienten stets Einmalhandschuhe, um die Übertragung möglicher infektiöser Keime oder Erreger zu verhindern.
Welche Pflegehilfsmittel gibt es für die Hautpflege bei Diabetes
Menschen mit Diabetes leiden oft an besonders empfindlicher und trockener Haut, die anfällig für Hautreizungen und Infektionen ist. Um dies zu verhindern, gibt es spezielle Cremes und Lotionen, welche die Haut mit der dringend benötigten Feuchtigkeit und vielen wichtigen Nährstoffen versorgen. Die Hautpflegeprodukte sollten jedoch nicht zu fetthaltig sein, um die Atmungsaktivität der Haut zu erhalten und ihren Stoffwechsel nicht zu beeinträchtigen. Geeignete Cremes enthalten spezielle Lipid-Komplexe, die auch in der Haut selbst vorkommen und halten sie so geschmeidig und unterstützen sie gleichzeitig bei ihren wichtigen Funktionen.